Leonard Bergh wurde noch im letzten Jahrtausend auf der Suche nach einem Seufzer zu Chopins Walzer Nr. 19 in A-Moll geboren. Es ist die Sehnsucht nach Ausdruck, nach einer eigenen Stimme, die den Autor ausmacht. Zweifel, Liebe, Musik - es sind die großen Themen, die ihn bewegen und seine Romane unverwechselbar machen.
Seine Werke ordnen sich bewusst nicht in ein bestimmtes Genre ein. Sie verfolgen einen eigenen Ansatz, weil sie schwierige oder große Themen in spannende, gut lesbare Geschichte kleiden. Sie eignen sich für alle, die anspruchsvollere Lektüre jenseits der üblichen Erwartungen mögen.
"Als Schriftsteller lebe ich in meinen Geschichten. Manche Romanfigur ist wirklicher, als es echte Menschen jemals sein könnten. Ich lache und leide, wie jeder andere. Aber nicht nur für mich, sondern auch für alle meine Figuren, die guten wie die bösen, die gelungenen und die verunglückten."
"Es war immer klar, dass ich schreiben würde. Doch zuerst musste ich unabhängig werden, dann wollte ich warten, bis ich etwas zu sagen hätte. Vielleicht geht es um Kunst, vielleicht um Aufrichtigkeit oder darum, eine eigene Stimme zu haben."
Die Aufrichtigen
Ein Roman über die Geschichte unseres Glaubens -
ein Labyrinth aus Lüge, Fälschung und Verrat.
Der umstrittene Kirchenkritiker Professor Spohr wird mit verdrehtem Körper und schreckensweiten Augen tot in seinem Arbeitszimmer gefunden. Neben ihm ein Kruzifix und ein leerer Becher aus Ton. Noch kurz zuvor nahm er an einer geheimen Zusammenkunft der Donatisten teil, zu der Pater Donatus auch Rechtsanwalt Dr. Albertz eingeladen hatte. Hat die katholische Kirche, eine der wichtigsten Klientinnen des Anwalts, etwas zu verbergen? Die Aufklärung des Verbrechens beschreibt die vergebliche Suche nach dem wahren Glauben und konfrontiert mit dem Zweifel, ob es wirklich eine christliche Alternative zum Christentum gibt. Ein Labyrinth aus Lüge, Fälschung und Verrat Vergangenheit und Gegenwart der katholischen Kirche.
Im Dom war es beinahe völlig dunkel. Hinter jeder Ecke, hinter jeder Säule hätte eine heimtückische Gestalt hervorschnellen und Leo zu Tode erschrecken können. Oder gar Gott selbst, der es sich nicht länger gefallen lassen wollte, wie wenig sich Leo um ihn kümmerte. »Was ist denn los mit dir?« Sophie lachte. Leo stockte der Atem. Von der Statue löste sich ein Schatten, nahm Gestalt an und verschwand wieder in der Dunkel- heit des Seitenaltars. War das die Spur, die sie zu finden hofften?
Die Geliebte
Ein Leben lang verliebt? In dieselbe Frau? Sehnsucht ist unersättlich!
Sind die großen Gefühle nur Schein? Die Liebe selbst wird zur gefährlichsten Macht.
Im Liebesurlaub in der Schweiz findet Sophie eine Wasserleiche in Vierwaldstätter See. Es ist der Hirnforscher Dr. Neunhaus. Er erforschte die Physiologie der Liebe, um dem Geheimnis des Verliebtseins auf die Spur zu kommen. Um dieses Hochgefühl zu verewigen, inszenierte er regelmäßig sexuelle Begegnungen im mondänen Parkhotel Vitznau. Kurz darauf wird der skrupellose Rechtsanwalt Dr. Albertz wegen Mordes an seiner reichen Mandantin verhaftet, die bei einer undurchsichtigen Transaktion Schwarzgeld in Höhe von 10 Millionen Euro verloren hat. Ein Abgrund aus Geld, Sex und Verrat.
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